Länder-Logbuch
Hier gibt es eine kurze Übersicht der bereisten Länder der Asientour 2013 mit den wichtigsten Infos. Die Links führen jeweils zu dem ersten Artikel im Land. Den gesamten Reisebericht mit Fotos findet ihr rechts in der Kategorie ASIENTOUR.
Österreich |
Einreisedaten | 3.Mai, km 230 |
Grenzübertritt | — |
Route | Fernpass – Innsbruck – Brenner / Gailtal bis kurz vor Villach |
Übernachtung | keine |
Statistik | 2x durchgefahren, keine Übernachtung |
Bike | Benzin 1,43 € |
Leute getroffen | Die nette Wirtin beim Kloster Maria Luggau mit ihrem Team vom Jungpflanzmarkt |
Highlights | Die geniale Strecke durch Lesachtal und Gailtal |
Kommentar | perfektes Wetter für eine entspannte Tour durch die Alpen |
Link zum Artikel | Quer durch die Alpen |
Italien |
Einreisedaten | 3.Mai, km 370 |
Grenzübertritt | — |
Route | Brenner bis Sterzing, Bruneck |
Übernachtung | Camping Sterzing Holzhütte 44 Euro |
Bike | — |
Leute | — |
Highlights | Die Pizza auf dem Campingplatz in Sterzing |
Kommentar | zweimal kurz rein und raus |
Link zum Artikel | Quer durch die Alpen |
Slowenien |
Einreisedaten | 4.Mai, km 550 |
Grenzübertritt | — |
Route | Mangart, Bovec, unteres Socatal, Kanal, Postojna |
Übernachtung | Camping Kanal, war eigentlich geschlossen, 0 Euro |
Leute | nette Bedienung in der Pizzeria in Kanal |
Highlights | Die geniale Wasserfarbe der Soca |
Kommentar | Slowenien besticht diesmal hauptsächlich durch die tolle Natur im Triclav NP |
Link zum Artikel | Weiter nach Kroatien |
Kroatien |
Einreisedaten | 5.Mai, km 750 |
Grenzübertritt | zum erstenmal Passkontrolle, zügig |
Route | Rijeka, Senj, Otocac, Plitvicka Jezera, Sibenik, Split, Makarska, Dubrovnik |
Übernachtungstips | kleines Apartement in Jezerce, 300 Kuna Camping in Dubrovnik, Bus zur Altstadt |
Bike | Benzin 1,32 € |
Leute | unser netter Gastgeber bei Plitwice arbeitet bei einer Brauerei und hat angeblich 1000 Flaschen leckerstes Bier im Keller. Sehr praktisch |
Highlights | mit Abstand Dubrovnik. Immer wieder toll, trotz vieler Touris. Geniale Fischrestaurants und kleine Tavernen in der Altstadt |
Kommentar | Die relativ lange Fahrt entlang der Küste lohnt sich auf jeden Fall. Am Anfang war das Wetter nicht so toll, dann aber super. |
Link zum Artikel | Plitwitzer Seen (+ 2 weitere Artikel) |
Montenegro und Albanien |
Einreisedaten | 10.Mai, km 1.709 |
Grenzübertritt | zügig, bei der Einreise nach MNE grüne Versicherungskarte und Fahrzeugschein erforderlich |
Route | um die Bucht bei Kotor, Butva, Bar, Sukobin, Shkoder, Lezhe, Tirana, Gramsh, Korce |
Übernachtung | kleines Appartment Camping (20 Euro), 2 Hotelzimmer (42 Euro) |
Bike | Koffer verbeult, Blinker ab, ABS ausgefallen (Sensor-Kabel gebrochen?) Benzin 1,28 € |
Leute | ein netter Mann hat uns spontan den WEg zum Hotel gezeigt und uns dort zu einem Tee eingeladen |
Highlights | Die Fahrt auf der Schlammpiste durch das Devoll Flusstal |
Kommentar | Montenegros Küste ist ähnlich schön wie Kroatien. Nur Durchreise, keine Übernachtung. Viele Polizeikontrollen. Albanien ist ganz plötzlich völlig anders. Die Stimmung in Shkoder und die schöne Lage am Fluss ist toll. Die Strassen sind teilweise in recht schlechtem Zustand. Lebensmittel und Restaurants sind sehr günstig. |
Link zum Artikel | Neuland – Montenegro und Albanien (+ 1 weiterer Artikel) |
Griechenland |
Einreisedaten | 12.Mai, km 2.320 |
Grenzübertritt | langer Stau an der EU-Aussengrenze, aber wir werden nach vorne durchgewunken. Keine Probleme. |
Route | Kastoria, Thessaloniki, Kavala, Alexandroupoli, |
Übernachtung | Appartement Kastoria 42 Euro, Camping bei Kavala umsonst |
Bike | Koffer und Blinker repariert (ausgebeult, genietet und getaped) Benzin 1,66 € |
Leute | sehr hilfsbereites Team im Hotel Orestion in Kastoria, auch sonst sehr zu empfehlen, Die nette Alexandra in der Baccara Bar |
Highlights | Kastoria (auch bei Regen nett), die Mittagspause am Vrasna Beach bei Asprovalta |
Kommentar | Griechenland mal anders, nicht nur Inseln. Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit. Niemand hat Steine nach uns geworfen. Nur in der Werkstatt fiel das Stichwort “Merkel” mal kurz. |
Link zum Artikel | Kastoria – Service Day (+ 1 weiterer Artikel) |
Türkei |
Einreisedaten | 15.Mai, km 2.971 |
Grenzübertritt | Am Autobahn Grenzübergang geht es fix. Lustige Grenzer. |
Route | Tekirdag, Istanbul, Nallihan, Egirdir, Side, Konya, Göreme, Göksun, Kahta, Elazig, Tatvan, Van, Yüksekova, Esendere |
Übernachtungstips |
|
Bike | Reifen gewechselt bei Touratech Istanbul, Ständerverlängerung geschweisst, Handbremshebel gewechselt (Gebrauchtteil) Benzin 1,98 € |
Leute | die unzähligen kurzen Bekanntschaften, mit denen man einen Chai trinkt oder sonst ins Gespräch kommt Anil und Kemal (2 Biker, in Egirdir getroffen) Theo, GS-Fahrer aus Madrid, auf dem Weg in die Mongolei (mrhicks46.com) |
Highlights | natürlich Istanbul die kleine Strasse von Nallihan nach Westen das anatolische Bergland die Strecke Manavgat – Bozkir – Akören – Konya die Felsenlandschaft von Kappadokien die Strecke Ürgüp – Develi – Saraycik – Göksun Die Gegend rund um den Van See mit einem sehr angenehmen Klima Anfang Juni |
Kommentar | Die Türkei hat alle unsere Erwartungen erfüllt – wir fühlten uns wie im Urlaub. Sehr freundliche und immer hilfsbereite Menschen, leckeres Essen, endlich gutes Wetter und viele Sehenswürdigkeiten. Dazu zählen natürlich auch die wahnsinnig vielfältigen Landschaften und die Weite des Landes, insbesondere im Osten. Es gibt abseits von der Küste herrliche Motorradstrecken mit ganz wenig Verkehr. Allerdings wird auch überall fleißig gebaut, als ob man die Strassen jahrelang vernachlässigt hätte. Wir hatten viele interessante Begegnungen, ich habe lange nicht mehr so viel Tee getrunken… |
Link zum Artikel | Merhaba Istanbul (+ 12 weitere Artikel) |
Iran |
Einreisedaten | 7. Juni, km 6.773 |
Grenzübertritt | Grenze Esendere – Sero, etwa 5 verschiedene Anlaufstellen, dann war innerhalb einer Stunde alles erledigt. Carnet erforderlich. Es ist nicht viel Verkehr, daher praktisch keine Wartezeiten bei der Abfertigung. Meine Koffer wurden kurz gecheckt, ich musste ein paar Sachen auspacken, aber alles freundlich & easygoing. Mehrfach hörten wir ein “Welcome to Iran”. iranische Kennzeichen sind nicht erforderlich.Eine Versicherung für 48,00 Euro (1 Jahr) haben wir in Urmia abgeschlossen. Visum erforderlich, siehe dazu auch die Seite Visathemen. |
Route | Sero, Urmia, Tabriz, Lisar (Caspian Sea), Masuleh, Ramsar, Teheran, Hamedan, Arak, Esfahan, Yasui, Shiraz, Yazd, Mesr, Semnan, Teheran, Qazvin, Roodbar, Chavarzagh, Miyaneh, Tabriz, Ahar, Ardabil, Astara |
Übernachtungstips |
|
Geld | 1 € = 47.000 IRR (Rial) (Teheran), nur Bares ist Wahres, Kreditkarten und ATM funktionieren für Ausländer (ausl. Karten) hier nicht. Kurs nach den Wahlen etwas schlechter, aktuell 43.000 IRR (Teheran 2.7.) |
Verkehr | noch etwas “kreativer” und schneller als in der Türkei. Insgesamt komme ich hier gut zurecht, da fast alle sehr berechenbar fahren. Auch bei Kreuzungen gilt das Reissverschlussprinzip kombiniert mit der Lautstärke der Hupe und der Drängelkunst. |
Bike | Öl nachgefüllt in Hamedan Benzin 0,16 € |
Leute | Hossein the biker und seine Familie in Urmia Marco und Derek aus Holland, mit Motorrad unterwegs nach Pakistan, China, Kirgistan und zurück nach Europa, in Teheran getroffen, wir fahren zusammen weiter Nakisa und ihre Familie, in Tabriz getroffen und in Hamedan besucht Niloufar, couchsurferin aus Teheran Maryam, Shahin aus Esfahan Martina, Patrice und die beiden Kinder aus D sind mit dem VW-Bus unterwegs nach Sumatra, in Yazd getroffen Yasmin aus Italien, studiert Farsi Shanaz aus Singapur, kommt gerade aus dem Pamir Ashok aus Australien, viel unterwegs.. Ani aus New York, stammt aus Indien |
Internet | Fast alle bekannten Nachrichtenportale, Webmailservices und natürlich auch Facebook sind gesperrt. Alle Webdienste durchlaufen eine Filtersoftware, die nach Stichworten sucht. Egal, die meisten Iraner nutzen alle diese Dienste, es gibt technische Möglichkeiten, die Zensur zu umgehen. Am verbreitetsten sind aktuell Prxyserver in Verbindung mit einer kleinen Software auf dem PC. Allerdings nervt Facebook auch gewaltig, weil es ständig einen Identitätsnachweis will. Das klappt bei langsamen Verbindungen oft nicht. Web.de akzeptiert meine Mails von einer iranischen IP nicht, das ist nicht sehr gut. Also andere Email zum Versenden nutzen. Für Webmail am besten eine eigene Domain (nicht gesperrt) und eigene Software nutzen. Wer einen Blog betreibt, sollte ebenfalls eine eigene Domain haben und dort z.B. WordPress nutzen. Die WordPress-eigenen Server sind ohne Prxy nicht erreichbar (das o ist ersetzt wegen der Filterung). In den Internetcafes sind die o.g. Seiten oft erreichbar, aber nur, wenn man die dortigen PCs nutzt. |
Highlights | Der Besuch bei Nakisa’s Familie und die Stimmung während und nach den Wahlen, die wir dort miterleben konnten, zählen auf jeden Fall zu den Highlights. Esfahan punktet bei den Stadtbesuchen wegen der einzigartigen Atmosphäre auf dem Imam Square und am Fluss. Unser Abstecher in die Wüste war auch toll, auch wenn wir uns dort etwas mit der Polizei rumärgern mussten. Besonders in der Bergwelt haben uns die Strassen sehr gut gefallen, fast überall in Top-Qualität. |
Kommentar | Iran ist ein Land, in dem wir uns wirklich willkommen fühlen. Das gilt trotz der Einschränkungen beim Internet (s.o), dem Alkoholverbot und dem islamischen Dresscode (betrifft eher Frauen). Da aktuell wegen der Wahlen kaum Touristen im Land sind, fallen wir noch mehr auf und das Interesse ist riesig. Oft werden wir auf der Strasse fast abgedrängt, weil viele aus dem Auto mit dem Handy Fotos schiessen wollen und das aus allernächster Nähe. |
Warnungen | Dasht-e-Kavir: Auf keinen Fall die Piste von Hoseynian nach Semnan nehmen, das gibt richtig Ärger. Keine Militärischen Anlagen etc. fotografieren, Helmkamera nach Gebrauch besser runter vom Helm. Nicht in der Stadt mit GPS rumlaufen, das macht nur verdächtig. |
Link zum Artikel | Urmia homestay (+ 16 weitere Artikel) |
Azerbaidjan |
Einreisedaten | 11. Juli, km 12.219 |
Grenzübertritt | Grenze Astara am kaspischen Meer, hier ist auch ein Hafen und eine Lkw-Abfertigung auf einem riesigen Gelände. Insgesamt haben wir für die Grenze etwa 3 Stunden benötigt. CDP beim Zoll und Ausreisestempel ging zeitlich noch, es gab etwas Stress mit einem “Helfer”, der etwas unverschämte Geldforderungen (50$) hatte. Am Ende hat er gar nichts von uns bekommen, nachdem er einen angemessenen Betrag für Kopien etc. nicht akzeptiert hat. Bei der Einreise gab es ein kleines Problem, wir sollten jeweils über 1000 $ Sicherheit für die Motorräder zahlen, was wir nicht konnten. Nach einigen Telefonaten und dem Vorzeigen der Carnets ging es dann auch ohne Geld und wir haben ein Dokument für die Fahrzeuge bekommen. Jetzt können wir 30 Tage in Azerbaijan bleiben und benötigen kein CDP dafür. Speziell die Mitarbeiter beim azerbaijanischen Zoll waren sehr nett und hilfsbereit. Visum erforderlich, haben wir problemlos am selben Tag in Teheran besorgt. |
Route | Astara, Lenkaran, Qobustan, Baku, Xinaliq, Lahic, Seki. |
Übernachtungstips | Hotels sind eher teuer, auch homestays kosten relativ viel, z.B. 15 Manat pro Person in Seki. Nach Campingmöglichkeit fragen, haben wir in Lahic bei einem Gartenrestaurant gemacht (Paradise) |
Geld | 1 Euro = 1 AZN (Manat). Im Vergleich zum Iran ist es hier sehr teuer. Ein komplettes Essen inkl. Getränk gibts aber etwa für 4-7 Manat. |
Verkehr | Die Strassen sind oft schlechter als im Iran, alles ist sehr staubig. Im Norden und Nordwesten in den Bergen hatten wir z.T. auch excellente Strassen. Einige Leute fahren etwas chaotisch, sonst aber ok. |
Bike | endlich wieder Sprit mit 95 Oktan, die Klingelei hat ein Ende. Luft Hinterrad aufgefüllt in Seki, Reifen war nun komplett platt. Benzin 0,55 € |
Leute | Mischung zwischen Türkei, Russland und Asien, sehr interessant. Viele Touristen in Baku. Im Nordwesten viele Backpacker und Radfahrer getroffen. |
Internet | In Baku sehr schnell, keine Sperren mehr. Anderswo oft nicht verfügbar. Am besten noch in privaten homestays. |
Highlights | Natürlich Baku und das abgeschiedene Xinaliq, siehe Artikel dazu. |
Kommentar | Für uns ein Puzzlestück für die Rückreise, aber Aserbaijan hatte nicht soviel (Besonderes) zu bieten, dass ich in nächster Zeit unbedingt nochmal da hin muss. |
Link zum Artikel | Einreise nach Aserbaidschan (+ 5 weitere Artikel) |
Georgien |
Einreisedaten | Samstag, 20.7, km 13.489 |
Grenzübertritt | Bei der Ausreise aus Azerbaijan wurde tatsächlich das Dokument vom Zoll über die zollfreie Einfuhr der Motorräder verlangt. Ansonsten nichts besonderes, Pässe, Fahrzeugschein, Führerschein. In weniger als einer Stunde waren wir alle durch. |
Route | Telavi, Tblisi, Bolnisi, ARMENIEN, Surami, Batumi, Mestia, Kutaisi, Tblisi, Kazbegi, Heerstrasse nach Rußland |
Übernachtungstips | Golnasi’s Hostel in Batumi, sehr nette Familie, Backpackertreffpunkt, Bikeparkplatz im Hinterhof. Boombully Hostel in Tblisi, sehr zentral und sehr relaxt mit grossem Wohnzimmer, mit 33 GEL nicht das billigste. |
Geld | 1 Euro = 2,17 GEL (Lari), Wechselstuben und ATM gibts überall. |
Verkehr | Einige Leute fahren etwas agressiv und arrogant. Jede Menge Viecher auf der Strasse, Kühe, Hühner Schweine, Pferde. Motorrad fährt hier fast niemand von den Einheimischen. |
Bike | nacheinander beide Zusatzscheinwerfer defekt, neue Lampen kaufen bei Gelegenheit. Benzin 0,92 € |
Leute | viele Touristen unterwegs, für uns ganz ungewohnt. Teilweise kommen bis zu 8 bepackte Motorradfahrer pro Tag entgegen. Jane, Maria und Niko im BB Hostel, Greg in Batumi, Tatia und Nanuka in Kazbegi |
Internet | Nicht immer, aber meistens haben wir Wifi. |
Highlights | Tiblisi ist sehr interessant und die Bergwelt bei Kazbegi ist toll (und der Weg dorthin). Batumi ist mehr ein Badeort, auch dort hatten wir eine gute Zeit. |
Kommentar | Georgien ist auf jeden Fall im Kaukasus das Land mit dem besten Essen und der abwechslungsreichsten Landschaft. Vom Wein waren wir etwas enttäuscht. |
Link zum Artikel | Auf zum nächsten Land (+ 4 weitere Artikel) |
Armenien |
Einreisedaten | Mittwoch, 24.7, km 13.852 |
Grenzübertritt | Einreise über den kleinen Grenzübergang zwischen Gugunti und Gogavan (M3) verlief problemlos. Kein Visum, keine Kosten, keine Wartezeit, kein Stress mit den Bikes. Welcome to Armenia. |
Route | Dilijan, Sevan, Yerevan, Khor Virap, Goris, Stephanakert (Karabach), Sotr Pass, Vardenis. |
Übernachtungstips | Envoy Hostel in Yerevan, Khachik Mirakyan B&B in Goris |
Geld | 1 Euro = 518 AMD (Dram) |
Verkehr | ähnlich wie in Georgien |
Bike | Benzin 1,00 € |
Leute | Anna und ihre nette Familie am Sevan Lake, Antonina aus Warschau in Goris, es sind einige Touristen im Land unterwegs, meist mit Rucksack |
Internet | meistens Wifi, in manchen homestays auch mal kein Internet |
Highlights | Landschaft und Kirchen, Cafes in Yerevan, unser Abstecher nach Karabach und dort die Geisterstadt Agdam und der Sotk Pass und die Berge drumherum |
Kommentar | Armenien und Karabach war eine wunderschöne Rundtour und für mich war es das harmonischste und entspannteste Land im Kaukasus, auch wegen der sehr freundlichen Menschen dort. |
Link zum Artikel | Mal eben rüber nach Armenien ( + 4 weitere Artikel) |
Russland |
Einreisedaten | 9.August, km 16.768 |
Grenzübertritt | Grenze Military Highway vor Vladikavkaz. Wir mussten uns an einer langen Autoschlange vorbeimogeln, diverse Formulare für den Zoll ausfüllen, sonst keine Probleme. Visum erforderlich. Wir hatten ein 10-Tage Transitvisum in Tblisi besorgt. |
Route | Vladikavkaz, Prokhladnyy, Volgograd, Rostov-na-Donu, Gelendzhik, Anapa. |
Übernachtungstips | Localhostel Volgograd, Alleya Geroev Street 3, Ap.14, 400131 Volgograd, www.localhostel.ru |
Geld | 1 Euro = 44 RUB (Rubel) |
Verkehr | in Nordossetien sehr schlechte Strassen und ziemlich chaotisch, sonst eigentlich ganz ok. Bahnübergänge sind oft richtige Sprungschanzen! |
Bike | Irgendwo hab ich mir nen Nagel in den Hinterreifen gefahren. Das war kein Problem, aber auf der Krim hab ich den Nagel durch einen Stöpsel ersetzt (Schlauchlos-Flicken). Hat problemlos bis Stuttgart gehalten. Benzin 0,70 € |
Leute | eher wenig Touristen unterwegs. Nastya und Andrew aus Volgograd |
Internet | überall Wifi |
Highlights | Der Aufenthalt in Volgograd, nicht zuletzt wegen dem netten Kontakt zu Nastya, die im Local Hostel arbeitet. Mit ihr und einigen Freunden haben wir viel unternommen. |
Kommentar | Wir haben ein relativ modernes Russland kennengelernt. Mit Englisch kommt man meist nicht weit. Unbedingt ein paar Worte Russisch lernen! Wir hatten Glück und in den Städten perfektes Sommerwetter. |
Link zum Artikel | 3 Tage in Volgograd (+ 1 weiterer Artikel) |
Ukraine |
Einreisedaten | 16.August, km 18.740 |
Grenzübertritt | hat zusammen mit etwa 30 Minuten Fähre recht lange gedauert, bis wir dann in der Ukraine endlich drin waren (>2 Stunden). Wir haben alle Dokumente abgegeben und die Grenzer haben sich um Alles gekümmert, eigentlich sehr komfortabel. |
Route | Kerch, Shcholkine, Bakhchisaray, Yalta, Sevastopol, Kherson, Voznesensk, Kiev, Lviv. |
Übernachtungstips | in Shcholkine gibt es sehr günstige Campingmöglichkeiten direkt am Strand. Der Ort ist auch sehr entspannt mit nicht ganz so viel Touristentrubel. |
Geld | 1 Euro = 10,36 UAH (Griwna) |
Verkehr | meist ok, nur einige Leute haben echt nen Schuss… |
Bike | seit der Krim läuft sie in den unteren Drehzahlen nicht ganz so rund, ruckelt manchmal etwas. Wenn es nicht schlimmer wird, geht das noch problemlos bis nach Hause. Benzin 1,00 € |
Leute | viele russische Touristen auf der Krim Heide aus Dortmund (Bakhchisaray) Julia aus Kiev (Vodkaparty) Ludmila aus Kiev (independence day) |
Internet | Wifi überall |
Highlights | unser “Urlaub” auf der Krim und Kiev, eine absolut besuchenswerte, sehr westliche Stadt. |
Kommentar | Ein riesiges Land, das auf den ersten Blick nichts Besonderes zu bieten hat. Die autonome Region Krim ist attraktiv und auch die Städte haben ihren Reiz. Der Osten ist sehr nach Russland orientiert. |
Link zum Artikel | Urlaub auf der Krim (+ 2 weitere Artikel) |
Polen |
Einreisedaten | 28.August, km 20.887 |
Grenzübertritt | auf der ukrainischen Seite war viel los, habe bestimmt mehr als eine Stunde für die Grenze gebraucht. Einreise Polen ist natürlich easy. |
Route | Rzesow, Krakau, Nowy Targ. |
Übernachtungstips | Deco Hostel in Krakau. Dorm 50 Sloty, gutes Frühstück 15 Sloty |
Geld | 1 Euro = 4,26 PLN (Zloty) |
Leute | Agata aus dem Deco Hostel In Krakau sind sehr viele westliche Touristen unterwegs |
Internet | Wifi im Hostel und in jedem Cafe |
Kommentar | Wir waren eigentlich nur in Krakau. Die Gegend südlich von Krakau (Ausläufer der hohen Tatra) ist sehr schön. |
Link zum Artikel | Krakau |
Slowakei |
Einreisedaten | 29.August, km 21.301 |
Grenzübertritt | nicht mal angehalten 🙂 |
Route | Zdiar, Tatranska Lomnica, Liptovsky Trnovec |
Übernachtungstips | Mara Camping in Liptovsky Trnovec, direkt am See gelegen. Übernachtung mit Zelt und Bike 6,70 Euro. www.maracamping.sk |
Geld | Euro |
Bike | Benzin 1,52 € |
Highlights | Die schöne Strecke an der hohen Tatra entlang |
Kommentar | nur Durchreise, einmal tanken, einmal campen. |
Link zum Artikel | Durch Slowakei und Tschechien nach Hause |
Tschechien |
Einreisedaten | 30.August, km 21.770 |
Grenzübertritt | Die Grenze ist mir nicht wirklich aufgefallen. |
Route | Tabor, Pilsen, Domazlice, Grenze bei Waldmünchen. |
Übernachtungstips | Camping Bolevak in Pilsen an einem kleinen See (Autocamp Ostende). Tramverbindung in die Stadt. |
Geld | 1 Euro = 25,8 CZK (Krone) |
Bike | Benzin 1,48 € |
Leute | Auf dem Campingplatz Uwe und Mark aus Dresden getroffen, Motorradtour übers Wochenende. |
Kommentar | nur Durchreise, in einem Tag über Landstrassen fast durchs ganze Land. Übernachtung in Pilsen, gutes Essen und Bier bei U Mansfelda. |
Link zum Artikel | Durch Slowakei und Tschechien nach Hause |
zurück in Stuttgart |
Ankunft | 31.August, km 22.464 |
Route | Waldmünchen, Amberg, Gunzenhausen (Brombachsee), Aalen, Stuttgart. |
Fazit | gibts in diesem Artikel. |