Bosnien-Herzegowina TET
Anreise
Die Tour folgt dem bewährten Muster vom letzten Jahr: Anreise über Wien und Budapest mit dem Auto, das Motorrad folgt hinter mir auf dem Anhänger. Die Strecke um die Alpen herum ist dank Autobahn relativ schnell und vermeidet teure Mautgebühren für diverse Tunnel und für Slowenien sowie Kroatien. Ich übernachte an der gleichen Raststätte kurz vor Belgrad wie im letzten Jahr. Frühstück und Wifi gibts hier bei Mc Donalds, die haben rund um die Uhr geöffnet. Durch Serbien fahre ich dann am nächsten Tag auf Landstrassen weiter. Die Strecke führt mich durch die Berge und teilweise wunderschöne Landschaft. Über einen sehr kleinen Grenzübergang erreiche ich Bosnien-Herzegowina.
Der Grenzer will tatsächlich sämtliche Fahrzeugpapiere sehen (Auto, Motorrad, Anhänger) und fragt auch nach den grünen Versicherungskarten für Auto und Anhänger. Perfekt, die vom Motorrad habe ich nämlich nicht dabei. Nach kurzer Zeit erreiche ich Visegrad, wo ich erstmal am ATM Bosnische Mark hole und eine verspätete Mittagspause einlege.
Am späten Nachmittag erreiche ich das Camp Drina im kleinen Ort Fosz, wo die Reise für Auto und Anhänger erstmal endet. Ich werde gleich sehr freundlich vom Sohn des Platzbetreibers begrüßt und kann mir einen schönen Platz aussuchen. Später treffe ich Richard, der mit seiner Africa Twin Bosnien erkundet und auch hier sein Basislager hat. Er ist ein guter Bekannter eines Ex-Kollegen von mir, so klein ist die Welt! Die nächste Nacht schlafe ich nochmal im Auto. Das ist wesentlich komfortabler als in meinem kleinen Zelt.
Endurotag 1
Der Campingplatz ist direkt an der Drina und liegt am nächsten Morgen im dichten Nebel. Die Wetterprognose ist aber nicht so schlecht, also bereite ich alles für meine Tour vor. Suzi muss noch bepackt werden, aber ein Großteil meiner Sachen bleibt im Auto. Dann noch zur Tankstelle,Tank und 1 Liter PET-Flasche auffüllen. Tankstellen gibt es in Bosnien wie Sand am Meer, aber eben nicht mitten im Wald. Ich habe auch keine genaue Planung meiner Tagesetappen, daher also auch keine Unterkünfte geplant oder gebucht. Zur Not habe ich mein kleines Zelt und Schlafsack dabei, im Falle einer Panne kann das sehr nützlich sein. Die ersten 30 Kilometer nach Fosz sind erstmal auf Asphalt. Es ist sehr windig und schon bald zieht sich der Himmel zu und es beginnt zu regnen. Ich warte eine Weile in einem Tunnel, kann aber schon bald weiter. Als es scharf rechts in den Wald geht, sehe ich, dass es wohl doch hier recht stark geregnet hat. Der Weg ist schlammig und mit großen Pfützen gespickt. Weiter oben wird es dann steiniger und etwas besser zu fahren. Meine Stollenreifen machen das schon. Nach einiger Zeit kommt mir ein deutscher TET Fahrer auf einer Husky entgegen, auch allein unterwegs. Wir halten beide und tauschen uns eine Weile über unsere Routen und Pläne aus. Er erzählt mir von einer Begegnung mit einem kleinen Bär. Da war Mama Bär sicher nicht weit und man sollte schon aufpassen… Es geht lange Zeit durch den Wald und es ist noch sehr feucht. In Kalinovik gibt es eine Tankstelle, wo ich vorsichtshalber mal auftanke. So könnte ich es heute noch bis Mostar schaffen. Auf einer Wiese mache ich Mittagspause mit Brot und Chili-Salami. Der Regen hat sich jetzt erstmal verzogen und ich fahre im Cross-Shirt weiter. Später gibt’s noch ein Gewitter, aber das zieht knapp an mir vorbei. Dann kommt vor Mostar noch die letzte Herausforderung: ein steiniger Aufstieg durch den Wald. Oben werde ich mit einem fantastischen Ausblick belohnt. Nach dem Gewitter gibts einen dramatischen Himmel in der Abendsonne. Es folgt eine steinige Serpentinenpiste bergab und später eine asphaltierte Strasse bis runter nach Mostar. Hostels in engen Altstadtgassen sind meist schlecht zum Motorradparken. Ich bin froh über ein Camping-Schild, das ich etwas ausserhalb von Mostar sehe. Es führt mich zu einem kleinen Wohnmobilstellplatz, wo es auch zwei geräumige Holzhütten mit 2 Etagen gibt. Eine davon kann ich für mich haben, perfekt. Zum Abendessen und für einen ersten Eindruck von der Altstadt fahre ich nochmal los. Das Mädel vom Camp empfiehlt mir das Restaurant Hindin Han, wirklich gut und relativ preiswert. Es ist auch nicht weit von der Brücke, also dort auch noch schnell hin. Nach dem relativ einsamen Tag auf der Piste sind die vielen Touristen hier schon etwas seltsam.
Endurotag 2
Am nächsten Morgen ist es noch kühl, aber es verspricht ein perfekter Tag zu werden. Vom Camping fahre ich wieder in die Stadt rein um zu tanken. Direkt um die Ecke gibt es mein Frühstück für kleines Geld beim Bäcker. Hier kann man aber nicht sitzen, es ist eben nur ein ganz kleines Ladenlokal. Einige hundert Meter weiter fahre ich an einem Mc Donalds vorbei. Uii, schon das zweite Mal auf dieser Tour… Egal, hier gibt es leckeren Milchkaffee und Brownies. Das zusammen mit dem eben gekauften Zeug vom Bäcker auf einer sonnigen Terrasse, perfekt. Der Tag fängt gut an und soll bitte auch so weiter gehen.
Eine schöne kleine Strasse führt Richtung Westen aus Mostar raus in die Berge. Ich halte kurz in einer Kehre, von wo sich eine schöne Aussicht zurück über die Stadt bietet. Danach habe ich bald den Einstiegspunkt in die Schotterpiste erreicht. Es geht durch eine herrliche Landschaft mit weiten Wiesen und Hügeln, die mit zahllosen Felsbrocken übersät sind. Zu keiner Zeit wird es auf diesem Abschnitt langweilig. Nach einiger Zeit gelange ich an den Stich zum Berg mit der Radaranlage. Ich liege gut in der Zeit und will auf jeden Fall da hoch. Die Strecke wird zunehmend steiler und windet sich in teilweise engen Serpentinen den Berg rauf. Der Anteil der großen und lockeren Steine wird höher, hier muss man schon echt aufpassen, das es einem nicht das Vorderrad weghaut (auf dem Foto ist ein flacher Abschnitt…).
Will ich wirklich bis ganz oben? Das Panorama ist jetzt schon gewaltig! Aber einfach umdrehen geht irgendwie nicht, ich muss da hoch. Nach einigen weiteren Serpentinen und hunderten Steinen stehe ich vor dem Tor der Radarstation. Hier geht es nicht rein und nicht weiter. Etwas unterhalb davon bietet sich zu beiden Seiten des Berges eine grandiose Aussicht! Fotopause, etwas trinken und langsam geht es wieder runter. Bloß jetzt hier oben nicht auf die Schnauze legen.
Ich komme wieder an die Abzweigung und folge der wesentlich sanfteren Strecke durch das von mir so getaufte “schöne Tal”. An dessen Ende geht es um den Berg herum und ich erreiche ein geteerte Strasse und das kleine Dorf Barzonja. Am Ufer des Sees sehe ich eine kleine überdachte Bank mit Tisch, der ideale Spot für die Mittagspause. Ich habe noch etwas vom Bäcker übrig, dazu Saft und zwei Würstchen.
Die nächste Etappe ist ein wesentlich größerer See, der Ramsko jezero, auch Rama Lake genannt. Diesen erreiche ich noch relativ früh am Tag. Eigentlich könnte ich noch weiterfahren. Aber erstmal will ich mir den See aus der Nähe anschauen und fahre auf die Halbinsel in der Mitte, der kleine Ort da heißt Scit. Ich entdecke bei der schmalsten Stelle zur Halbinsel das Guesthouse, das mir vor einiger Zeit jemand aus der TET Gruppe empfohlen hat. Ein kleines Schild “Sobe” weist auf die Zimmervermietung hin. Aber ich will ja weiter. Nach einer Runde über die Insel folge ich der Route im Navi und es geht zunächst einige steinige Serpentinen den Berg rauf.
Schon bald komme ich an einen Erdrutsch mit umgestürzten Bäumen. Man könnte einen Parallelweg mit einer steilen Rampe und ein paar Felsen nehmen. Aber jetzt ist es doch schon später und ich nehme das als Zeichen zum Umkehren. Das Guesthouse am See lockt doch, also parke ich schon bald darauf vor dem Haus und gehe in den großen Garten, wo viele Bierbänke und -tische aufgestellt sind. Hier war ohne Zweifel eine großes Fest, überall liegen noch Müll und Scherben rum. Ich werde freundlich begrüßt und erstmal gibt es einen selbstgebrannten Schnaps zu trinken. Der ältere Mann ist vermutlich der Vater des Besitzers, er spricht rudimentär Englisch, so dass eine gewisse Kommunikation möglich ist. Der Rest ergibt sich mit Händen und Füssen. Die Chefin zeigt mir dann die Zimmer und ich bekomme ein riesiges Appartement mit 2 Balkonen für schlappe 20 Mark, also 10 Euro. Später stellt sich raus, dass auch das Bier, die selbstgemachte Pizza und das Frühstück mit Omelett im Preis inbegriffen sind. Wow, das ist wirklich sehr nett.
Endurotag 3
Nach einer erholsamen Nacht bereite ich alles für die nächste Etappe vor. Mein erster Gang führt mich nach draußen auf den Balkon. Wow, das ist mal eine Aussicht. Der See liegt ganz ruhig da und spiegelt Sonne und Wolken wie in einem Gemälde. Unten vor dem Haus erwartet mich, wie schon gesagt, ein tolles Frühstück mit Omelett, Kaffee, Brot, Wurst und Käse. Das Wetter verspricht erstmal wieder gut zu werden und so gebe ich Suzi bald wieder die Sporen. Vorher verabschiede ich mich von meinen tollen Gastgebern und bedanke mich für die schöne Zeit hier. Schnell noch bei dem kleinen Market und an der Tanke vorbeifahren, dann kann es losgehen.
Den blockierten Weg umfahre ich über die Strasse, komme aber schon sehr bald wieder auf die richtige Route. Für lange Zeit ist jetzt wieder Natur pur angesagt. Die Strecke ist abwechslungsreich und nicht schwierig. Auf einem ca. 10 km langen Abschnitt durch eine weite Ebene sehe ich unzählige verfallene Häuser. Weit und breit kein Mensch, kein Auto. An einem Friedhof halte ich kurz an für ein Foto. Ich erinnere mich an die Minenwarnungen. Hier sehe ich zwar keine Schilder, aber wenn irgendwo das Gelände noch vermint ist, dann sicher hier. Also immer schön auf dem Weg bleiben, sicher ist sicher. Nach einiger Zeit geht es wieder in den Wald und dann taucht plötzlich in der Ferne der Ort Kupres vor mir auf. Die charakteristische Doppelkirche werde ich heute noch oft aus vielen Richtungen sehen.
Auf der nun asphaltierten kleinen Strasse fahre ich nur ein kurzes Stück, dann schickt mich mein Garmin scharf nach rechts über eine steile Wiese und dann noch steiler durch den Wald bergauf. Hier gilt es wieder, geschickt den ganz großen Steinen auszuweichen und dabei genügend Speed zu behalten, um Hindernisse wie Bodenwellen und Absätze zu überwinden ohne zu verhungern und das Bike abzulegen. Das klappt ganz gut, aber ich bin froh endlich oben auf einer riesigen Wiese anzukommen. Nun führt ein komplett mit Gras bewachsener Weg auf die Bergkuppe hoch. Ich bin im Skigebiet von Kupres, wo oben auf dem Berg ein paar große Antennenmasten stehen. Ich nutze die Auffahrt mit dem tollen Panorama für eine Videoaufnahme mit Stativ. Aufstellen, zweimal dran vorbeifahren, wieder zurück, abbauen. Ganz schön zeitaufwändig, kann man nicht ständig machen…
Hinter der Kuppe geht der Weg wieder talwärts (ist ja logisch…) und ich mach noch eine kurze Pause auf der Terrasse einer Hütte mit schöner Aussicht über Kupres unten im Tal. Von hier geht es nun mehr oder weniger über die Skipiste nach unten. Beim Ausschauhalten nach weiteren Fotomotiven bin ich etwas unachtsam und gerate ganz ohne Not in eine tiefe Furche und kann die Fuhre grade noch so abfangen. Direkt daneben ist dummerweise noch so ein Ding und streckt mich nieder. Da freut man sich über Endurostiefel und Protektoren. Später merke ich, dass es meinen Fuß doch irgendwie erwischt hat, aber sicher nichts Schlimmes.
Die Abfahrt ins Tal geht nur über steile Wiesenhänge und macht richtig Spaß. Ich merke aber jetzt meinen Fuß, wenn ich im Stehen fahre. In Kupres gibt es die Gelegenheit zum Tanken, ansonsten verbringe ich keine Zeit dort. Direkt am Ortsausgang beginnt ein Singletrail. Aha, hier kommen nun die Matschpassagen, vor denen alle gewarnt haben. Ich schau mir das zu Fuß mal an und beschliesse dann, das auf der Straße zu umfahren. Es ist nicht nur matschig mit richtig tiefen Löchern, sondern auch technisch sehr anspruchsvoll. Sollte man nicht mit Schmerzen im Fuß und allein machen. Nachdem ich wieder auf der Route zurück bin, geht es gefühlt eine Ewigkeit durch den Wald. Eine große Schleife nach der anderen, es nimmt kein Ende.
Eine vermeintliche Abkürzung auf dem Navi endet im Nichts, also wieder zurück. Es beginnt wieder ganz leicht zu regnen. Irgendwann komme ich wieder in freies Gelände. Das Licht ist nun gespenstisch. Die Regenwolken vermischen sich mit Abendrot und Nebelschwaden. Nach einem guten Stück auf Feldwegen erreiche ich eine richtige Straße, die mich einen Kilometer weiter zum Provinzstädtchen Glamoc bringt. Genug für heute, ich quartiere mich im Hotel Split ein, nachdem irgendwann mal jemand zur Rezeption kommt. Dieser Kasten hat definitiv schon bessere Zeiten gesehen aber ich bin froh über ein Zimmer und eine Dusche. Zum Abendessen gibt es drei Optionen. Ich entscheide mich für ein kleines Restaurant schräg gegenüber und humple langsam dorthin. Ich werde nicht enttäuscht, es gibt vorzügliche Grillspieße mit Pommes und ein kühles Bier. Ich zahle etwa fünf Euro für alles zusammen und verbringe den Rest des Abends im Zimmer mit WLAN und schreibe einigen Leuten aus der TET Gruppe. Einige sind auf der Balkanroute von Slowenien bis Montenegro unterwegs, aber bis jetzt habe ich fast niemand getroffen.
Endurotage 4, 5 und 6
Am nächsten Morgen gilt meine Aufmerksamkeit zunächst meinem Fuß. Scheint etwas besser zu sein. Also alles zusammenpacken und die Endurostiefel an. Die hab ich übrigens am Vorabend mal richtig mit dem Fön von innen getrocknet. Anziehen klappt, laufen klappt, alles gut. Die Verkäuferin beim Bäcker spricht sogar ein paar Worte deutsch. Schnell noch tanken, dann ist die Morgenroutine auch schon beendet. Kurz nach dem Ort geht es wieder auf Schotterpiste weiter. Vor der Einfahrt in den Wald übersehe ich fast eine Schranke und komme mit Vollbremsung zum Stehen.
Aus einem kleinen Häuschen kommt ein Mann, der sich meinen Namen und das Kennzeichen auf einem winzigen Zettel aufschreibt. Dann wünscht er mit vermutlich gute Fahrt und öffnet die Schranke. Vielleicht geht es jetzt in einen Naturpark? Die Piste bleibt einfach und ich komme schnell voran. Nach einiger Zeit treffe ich die beiden Schweizer Fabian und Beat, wir kennen uns bereits aus der Gruppe. Wir erzählen von unseren Erlebnissen und weiteren Plänen. Gegen Mittag komme ich bei einigen Waldarbeitern vorbei, die gerade Baumstämme verladen. Dementsprechend sieht der Weg auch aus. Neben dem schweren LKW pflüge ich durch den tiefen Matsch. Schon bald wird es wieder besser und ich nehme noch den Abstecher zum Satorsko Jezero rauf. Nicht sonderlich lohnenswert, aber für ein paar Fotos langt es doch. Danach komme ich auch schon bald auf die Strasse und fahre noch bis Bosansko Grahovo. Von hier führt die TET zur kroatischen Grenze. Der Ort ist eher uninteressant und ich fahre weiter über die Strasse bis nach Livno zurück. Über booking.com finde ich ein tolles Zimmer direkt in der Innenstadt. Livno ist wesentlich größer und moderner und liegt schön eingerahmt von mittelhohen Bergen. Soll auch ein guter Ausgangspunkt für Endurotouren sein.
Am nächsten Tag ist mir wieder nach offroad fahren. Ich beschliesse, nach Scit zu fahren und die schöne Etappe vom Lake Scit (Rama lake) nochmal andersrum nach Mostar zu nehmen. Das Wetter ist perfekt, also wird es ein sehr schöner Motorradtag. Ich bin schon recht früh in Mostar und fahre noch ein Stück weiter bis Blagaj. Hier gibt es ein Derwischkloster an der Stelle, wo der Fluss Buna aus einer Höhle aus dem Berg kommt. Die Mengen an Touristen sind nach den letzten Tagen schon ungewohnt.
Der erste Campingplatz, den ich mir anschaue, hat keine Hütten und keine Wiese fürs Zelt. Durch Zufall entdecke ich weiter flussabwärts einen kleinen Campingplatz. Dieser hat eine prima Zeltwiese und wird von einem österreichischen Rentner betrieben. Hier werde ich mein kleines Minizelt endlich mal wieder aufbauen. Die hohen Temperaturen laden dazu ein.
Ich erfahre, dass die Region um Mostar auch als Backofen Europas bezeichnet wird. Am Abend fahre ich dann nochmal schnell nach Mostar rein, um die Stadt noch ein wenig näher zu erkunden und bei Hindin Han nochmal lecker zu essen. Am Tag 6 geht es dann überwiegend auf Asphalt zurück zum Auto. Dabei mache ich aber noch einen großen Umweg über die Kravica Wasserfälle. Zurück im Camp freue ich mich sehr, dass Richard noch da ist und wir fahren am Abend in ein Fischrestaurant in der Nähe.
Die Tour geht am nächsten Tag mit dem Auto weiter. Nach zwei weiteren Tagen in Sarajevo fahre ich über Serbien zum Balaton und weiter über Wien und München nach Hause. Dazu gibt es vielleicht noch ein paar Bilder im nächsten Blogartikel.
Reise-Info |
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FOSZA Camp Drina www.autocampdrina.com, Tel. +387 65 465 449, Patkovina, Foca 73300, sehr sauberer Platz, Holzhütten, Zeltwiese, Restaurant (leckere Forellen), sehr nette Eigentümer, Hütte 1 Pers. 15,00 €. |
MOSTAR Neretva Camping Tel. +387 61 808 564, neretva-camping.business.site, Sjeverni Logor, Mostar 88000, Wohnmobil Stellplatz, 1 Hütte, 10,00 € Restaurant Hindin Han Jusovina 10, Mostar 88000 (nicht weit von der Brücke), https://www.facebook.com/pages/Hindin-Han/492651147427367, Tel. +387 36 581-054 |
SCIT (Ramsko jezero) Apartmani Franjusic vor der Klosterkirche links, Tel. 063 361734, 10,00 €, supernette Familie, Bier, Pizza und Frühstück ging aufs Haus! |
LIVNO Hard Rock Rooms For Two Marka Marulića, 80101 Livno (direkt im Zentrum), Tel. +387 63 371 471, 18,00 € für 1 Person, Top-Zimmer |
BLAGAJ Auto Camp Kolo-M Malo Polje bb, 88201 Mostar-Blagaj, autocamp.kolom@gmail.com, Tel. +387 62 650 630, 10,00 € für 1 Person, 43 Grad 14′ 53”N, 17 Grad 52′ 18”O, neuer, kleiner Platz mit Bar, Grill und Terrasse am Fluss. Netter österreichischer Manager. |
SARAJEVO Camping Sarajevo Mratnjevače 57, Ilidža 71210, autocamp.kolom@gmail.com, Tel. +387 61 190 927, 10,00 € für 1 Person, relativ neuer, kleiner Platz an einem kleinen Fluss ausserhalb der Stadt, relativ ruhig, kaltes Bier im Kühlschrank zur Selbstbedienung, moderne Sanitäranlagen, 10,00 € für 1 Person |
SONSTIGE INFOS 3500 km Auto, 1260 km Motorrad, davon ca.600 km offroad. |