Mit der GS in den Iran, Kaukasus, Russland & Krim sowie viele weitere on- und offroad Abenteuer. 2022 waren wir neun Monate mit dem T4 unterwegs auf der Seidenstraße bis in den Iran und haben auch lange auf dem Balkan und in der Türkei verbracht.

Lviv

Unser Hostel in Lviv ist nicht gerade der Hit, aber die Lage ist sehr zentral und wir können die Bikes in der grossen Durchfahrt zum Innenhof parken. Dieses ist unser letzter Stop in der Ukraine. Es ist Sonntag abend, das Wetter ist prima und die Stadt ist voller Leben. Auf dem grossen Platz in der Stadtmitte wird auf einer kleinen

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Kiev – Independence Day

Wir bleiben 4 Nächte in Kiev, um den Unabhängigkeitstag am 24.August mitzuerleben. Ausserdem ist Kiev eine lebendige, interessante Stadt, wo so schnell keine Langeweile aufkommt. Mir kommt es sehr europäisch vor, wie eine Mischung aus Berlin, Prag und ein wenig Paris. Unser Hostel ist sehr ruhig und etwas ausserhalb vom Stadtzentrum, nicht die perfekte Wahl. Aber mit dem Trolleybus sind

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Weiter zur Krim

Da wir ja nur ein 10-Tage Transitvisum haben, müssen wir uns nun leider von unseren neuen Freunden verabschieden, was nicht leicht fällt. Heute werden wieder ordentlich Kilometer gemacht, das Tagesziel heißt Rostov am Don. Nach Euphrat und Tigris haben wir nun auch die beiden grossen Flüssse Wolga und Don mal gesehen. Mit etwas Detektivarbeit finden wir das Hostel in einem

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3 Tage in Volgograd

Nach einer langen Tagesetappe Richtung Norden erreichen wir schliesslich Volgograd, sicher auch unter dem alten Namen Stalingrad (aha) bekannt. Das sind definitiv wieder andere Entfernungen hier als in den kleinen Kaukasusländern. Auch die Temperaturen erinnern wieder an den Iran, fast den ganzen Tag haben wir mehr als 30 Grad beim Fahren. Mittagspause in einem kleinen Restaurant an der Strasse. Der

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Über die georgische Heerstrasse nach Vladikavkaz

Nachdem der heftige Regen der letzten Nacht endlich vorbei ist, fahren wir nun die letzte kurze Etappe bis an die russische Grenze nach Kazbegi. Dies ist nochmal ein besonderes Highlight, denn wir fahren auf der alten georgischen Heerstrasse (military highway) in die Berge rauf. Dabei bieten sich immer wieder spektakuläre Ausblicke in die wolkenverhangene Bergwelt. Etwa 15 km sind nichtasphaltierte

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Beach, Bikinis, Beer – Batumi

Armenien durchqueren wir nun auf dem Rückweg sehr schnell. Durch den Debed-Canyon fahren wir zur Grenze und weiter nach Tblisi in Georgien. Heiko bleibt dort, ich fahre noch weiter bis Surami. Es folgen zwei Tage in Batumi am östlichen Ufer des schwarzen Meers. Das Wetter ist fantastisch, genau richtig zum Entspannen am Strand. Wir übernachten alle zusammen (Marco und Derek

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Kharabach – Ein Land, das es gar nicht gibt

Von Goris geht es heute über eine sehr schöne Bergstrasse weiter nach Naghorno-Kharabach. Das formal selbständige Land wird von keinem anderen Staat weltweit anerkannt, gehört praktisch zu Armenien, offiziell ist es aber ein Teil Azerbaidschans. Eine Lösung wird wohl in den nächsten 20 Jahren nicht in Sicht sein. Am Grenzfluss werden die Pässe gecheckt, ein weiteres Dokument (so eine Art

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Ausflug nach Tatev

Sonntag, 28.Juli Heute ist bikefreier Tag und wir nehmen von Goris ein Taxi bis zur Station der “Wings of Tatev”. Angeblich die längste talüberspannende Seilbahn (der Welt?). Der Ausblick über dem Tal mit der Satansbrücke ist wirklich super, ganz klein sehen wir unten die Serpentinen mit ein paar Spielzeugautos. Das Foto ist durch die Scheibe aufgenommen und etwas verschwommen. Nach

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