Durch die Berge nach Konya
Der Abstecher ans Meer hat sich gelohnt. Wir verabschieden uns von unseren netten Gastgebern und auf gehts in die Berge des Toroslar (West-Taurus). Wir fahren eine kleine Strasse über Bozkir und Akören, ein absoluter Geheimtip. Zwischendurch verpassen wir eine Abbiegung und nehmen eine gesperrte Baustellenstrasse, zum grössten Teil schon feinste Schotterpiste. Als wir am Nachmittag in Konya ankommen, beschliessen wir, dort zu bleiben. Konya ist eine quirlige Stadt mit vielen Geschäften und Händlern und ein wichtiges religiöses Zentrum. Wir finden ein relativ günstiges Hotel in der Nähe des Museum und verbringen den restlichen Tag mit Stadtbummel, Esssen und Trinken, und Quatschen mit diversen Leuten in der Stadt. Bier gibt es hier nicht an jeder Ecke, aber im Hotel gegenüber werden wir schliesslich fündig. Morgen evtl. noch kurz in das Museum reinschauen. Laut Lonely Planet absolut sehenswert.
Am nächsten Morgen besuchen wir um neun noch schnell das Mevlana Museum. Diese Moschee mit dem grün gekachelten Turm war einst das Domizil der Derwische. Es wird von einer grossen Zahl Pilger und sonstiger türkischer Leute besucht. Ausländische Touristen sehen wir fast keine. Dann geht es weiter nach Göreme, heute ist die Strecke eher langweilig. Unterwegs halten wir kurz in Sultanhani, einer alten Karawanserei.
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