Belogradschik und weiter durch Rumänien
Wandern in den Felsenformationen bei Belogradschik und über die Brücke nach Rumänien.
Nach unserer Zeit in der Hauptstadt Sofia fahren wir heute bis Montana uns stellen uns an den See. Die Zeit reicht noch für einen kleinen Spaziergang, aber um fünf ist es fast schon dunkel.
Vor der Grenze legen wir noch einen spontanen Zwischenstop bei den Felsen von Belogradschik ein und übernachten auch dort auf einem Parkplatz im Wald. Die Sonne kommt wieder raus und wir erleben unverhofft einen tollen Nachmittag in den Felsen. Am Abend fahren wir in den Ort und gehen lecker essen bei Ivan. Was für ein schöner Tag!
Heute geht es nun rüber nach Rumänien. Die endlose Lkw Schlange überholen wir in vielen Einzelaktionen. Zwischenzeitlich kommt immer mal wieder Gegenverkehr und ich muss wieder irgendwo rechts einen Platz finden. Auf der Brücke ist dann alles frei und auch am Grenzterminal ist kein Stau. Alles easy, noch die Brückenmaut und schon geht die Schranke hoch.
In Rumänien folgen wir nun dem Lauf der Donau. In Turm. Severin ist dann einer der Vorderreifen endgültig am Ende. Auf dem Parkplatz beim Lidl entdecke ich die aufgeplatzte Stelle, wo schon die Karkasse durchkommt. So geht es nicht mehr weiter. Wir übernachten in der Nähe und finden am Morgen einen Händler für Gebrauchtreifen aus Deutschland. Zwei noch sehr gute Winterreifen inkl. Montage und Auswuchten für 60 € sind ok. Nun fahren sie wieder zurück nach Deutschland mit uns.
Auf der anderen Seite der Donau ist später Serbien. Leider ist das Wetter wieder sehr grau und kalt. Der Donaudurchbruch am eisernen Tor ist aber schon spektakulär. Nachdem die Donau uns nach Serbien verlassen hat, finden wir in der Nähe von Naidus einen super Platz an einem kleinen Fluss, der Nera. Super, hier bleiben wir.
Der nächste Stop ist in Temeswar. Die Suche nach einer Werkstatt für die Achsvermessung ist leider nicht erfolgreich. Wir parken, drehen eine Runde durch die Altstadt und gehen in ein Cafe. Wir fahren noch ein Stück durch die Nacht und nutzen dann den Parkplatz eines Klosters.
Weiter geht es nach Ungarn, wo wir direkt bis nach Budapest weiterfahren.
Das hört sich an, wie Abenteuer am Fliessband. Sehr schöne Bilder und Eindrücke und die Vielfalt dieser Länder können einen sicherlich verzaubern. Das sind sicherlich unvergessliche Kapitel auf jeder Etappe dieser Reise.