Mal eben rüber nach Armenien
Bis nach Armenien ist es von Tblisi nicht weit. Unsere Wartezeit für das russische Visum wollen wir auch mit ein paar Tagen Armenien füllen. Heute geht es ca. 200 km über eine kleine Nebenstrasse zur Grenze und dann weiter bis Dilijan. Vor und hinter der Grenze besteht die Strasse nur noch aus Schlaglöchern, aber wir kommen stetig voran. An der Grenze gibt es nur einen Stempel in den Pass und schon sind wir drin. Die Strasse wird bald besser, aber wir nähern uns den Wolken und das Thermometer fällt unter 20 Grad. In Dilijan bleiben wir für eine Nacht in Nina B&B, wo wir abends auch lecker essen. An der grossen Tafel treffen sich Backpacker aus allen Ländern und wir haben einen netten Abend mit selbstgebranntem Schnaps.
Am Donnerstag geht es weiter nach Sevan, wo wir einen Stop am Strand machen und von einer netten Familie zum Tee eingeladen werden. Sie machen hier noch bis Sonntag Urlaub am See in ihrem Ferienhaus. Wir bleiben eine ganze Weile, essen Kuchen, spielen Nargi und fahren mit den Kindern Motorrad. Schliesslich müssen wir doch weiter, fahren vorbei am Kloster Kecharis und weiter bis Yerevan, der Hauptstadt Armeniens. Yerevan gibts dann im nächsten Artikel. Nur soviel: Es ist genial hier. Eine schöne Stadt mit tausenden von Cafes und guten Kneipen und Restaurants.
Hallo!
Im Länder-Logbuch schreibt Ihr: “Einreise über den kleinen Grenzübergang bei Muganto verlief problemlos.”
Leider kann ich Muganto nicht lokalisieren. Kannst Du mir einen anderen Ort oder Anhaltspunkt nennen, um den von Euch benutzten Grenzübergang zu lokalisieren?
Dank im Voraus
Panny
http://www.krad-vagabunden.de
Hallo Panny, möglicherweise hab ich unterwegs ein Schild gesehen oder es ist vom Navi (OSM). Ich kann den Namen jetzt gerade auch nicht finden. Auf der OSM-Karte im Web liegt der Übergang bei Saatlo / Gogavan. Auf Google Maps ist es die E117 in Georgien und die M3 in Armenien. Ich kann dir auch eine Email mit einem Kartenauschnitt schicken.
Gruß, Bernie