nochmal Tabriz und zur Grenze nach Astara
Wir fahren von Rudbar ein kleines Stück zurück und nehmen dann die kleine Strasse durch die Berge, genial. So muss Motorradfahren sein. Nach einem kleinen Stück Highway fahren wir auf die Landstrasse nach Tabriz, die auch besser ist als gedacht. Dort verbringen wir noch eine Nacht im Tourist Park, wo wir schon beim ersten Mal gecampt haben. Diesmal funktioniert sogar das Internet. Abends treffen wir uns mit Amin und seinem Freund, um mit seinem dicken Geländewagen zu einem Restaurant zu fahren. Mal eben 80 km oder so um etwas zu essen, wir sind fast in der Türkei. Das Restaurant ist aber wirklich klasse, wir hatten nie so ein gutes Kebab. Im Übrigen ist jetzt Ramadan, so dass die Restaurants in Tabriz abends alle voll sind. Gegen Mitternacht fahren wir noch auf Amins Lieblingsberg, von wo wir einen tollen Blick auf Tabriz haben.
Am nächsten Morgen frühstücken wir zusammen mit Yasmin auf dem Campingplatz, die jetzt bei Amins Schwester eingezogen ist und hier einen Monat für ihre Arbeit Interviews machen wird. Heute haben wir noch viele Kilometer vor uns, wir müssen bis Astara an die Küste fahren. Dort ist laut LP der einzige Grenzübergang nach Azerbaijan, der für uns möglich ist. Wir haben wieder Glück, die Strecke geht durch eine herrliche Landschaft und es ist nicht allzu viel Verkehr.