Mit der GS in den Iran, Kaukasus, Russland & Krim sowie viele weitere on- und offroad Abenteuer. 2022 waren wir neun Monate mit dem T4 unterwegs auf der Seidenstraße bis in den Iran und haben auch lange auf dem Balkan und in der Türkei verbracht.

Bei 40 Grad über den Mond

Samstag, 15.6. Heute soll es weitergehen, aber vorher haben wir noch ein paar Dinge auf dem Programm. Zunächst besorgen wir uns in der Metrostation zwei SIM Karten von Irancell. Für zwei Euro bekommen wir zwei Karten inklusive Guthaben, das ist nicht schlecht. Dann haben wir noch ein Date mit Niloufar aus der couchsurfing community. Gestern abend wollte sie nicht rausgehen,

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Teheran und die Wahlen

Freitag, 14.6. Heute ist ein besonderer Tag. Erstens ist Freitag, zweitens wird heute im ganzen Iran gewählt. Wir erkunden ein wenig das südliche Stadtzentrum und besichtigen den Golestan Palace. Innen gibt es wirklich die geballte Pracht zu bestaunen, leider darf fast nirgends fotografiert werden. Anschliessend haben wir noch ein kurzes Gespräch mit einem Polizisten in Zivil, der wohl Heiko mit

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Geniale Bergstrecke nach Teheran

Bis alle Gespräche und Chai-Einladungen abgearbeitet sind, kommen wir tatsächlich um halb elf los. Es sind noch etwa 50 km langweilige, heisse Küstenstrasse. Bei Chalüs biegen wir dann ab in die Berge. Sehr zu unserer Freude ist die eigezeichnete Autobahn noch gar nicht fertig, sondern es gibt eine astreine Kurven-Panoramastrecke durch eine wirklich spektakuläre Bergwelt mit einem Pass auf 2600

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Masuleh – Abkühlung in den Bergen

Mittwoch, 12.6. Morgens fahren wir noch schnell im Ort in einem anderen “Coffeenet” vorbei. Hier klappt die Verbindung mit dem Netzwerkkabel sofort und ich kann den Blog aktualisieren mit den Bildern von gestern und vorgestern. Noch ein Stück an der Küste lang und dann über Fuman eine sehr schöne Strasse rauf in die Berge. Unser Ziel für die Mittagspause ist

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Urmia – homestay

Seit gestern sind wir in Urmia und wohnen bei Hosseins sehr netter Familie. Er ist auch bike-crazy, mehr dazu später mal. Die Stadt ist riesig und hat mehr als 500.000 Einwohner. Gestern gabs unter anderem eine Motorradtour durch die Stadt über die sogenannte “Promenade”. Dabei fahren freitags alle mit möglichst vollgepackten Autos eine Strasse aus der Stadt raus und wieder

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Am Van See

So, nun bin ich heute von einem Ende des Sees zum anderen gefahren. Immerhin ist der See siebenmal so groß wie der Bodensee. Eigentlich ist es nicht weit, aber nach 20 km gibt es eine Stunde Zwangspause. Die Strasse ist von einigen LKW blockiert. Da keiner irgendwie versucht, drumrumzufahren, soll das wohl so sein. Ich fahre nach vorne vor und

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Durch grüne Täler zum Van See

Die Nacht im Hotel Varan war ziemlich laut wegen der Musik in der Kneipe gegenüber. War eine ziemliche Amüsiermeile mit diversen schäbigen Hotels, mehreren Wettbüros, gleich drei Alkshops, einem “Casino” und diversen Fastfood-Buden. Das Wetter ist wieder perfekt nach dem gestrigen Gewitter, also geht es weiter heute. Schon vor zehn Uhr rolle ich aus der Stadt und biege links nach

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Kurdistan ruft

oder sind wir schon mittendrin? Auf jeden Fall sind wir in Mesopotamien, dem Land zwischen Tigris und Euphrat. Am Abend meines Pausentages in Kahta sprechen wir auf der Strasse mit einem Imam, der perfektes Englisch beherrscht und hier als Englischlehrer nebenbei arbeitet. Er sagt, hier leben etwa 50% Kurden, man spricht türkisch oder ein etwas “unechtes” kurdisch und es gibt

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