Mit der GS in den Iran, Kaukasus, Russland & Krim sowie viele weitere on- und offroad Abenteuer. 2022 waren wir neun Monate mit dem T4 unterwegs auf der Seidenstraße bis in den Iran und haben auch lange auf dem Balkan und in der Türkei verbracht.

Baku – Eine andere Welt

Freitag, 12.7. – Montag, 15.7. … und doch sehr vertraut. Nach über einem Monat Iran müssen wir uns an vieles erst wieder gewöhnen, denn es geht hier erstaunlich europäisch zu. Baku ist supermodern, Luxusautos ohne Ende, Die Stadt ist voller Springbrunnen, Marmor, teurer Geschäfte, chicen Strassencafes. Aserbaidschan ist definitiv nicht als islamisch zu bezeichnen, auch wenn es hier viele Moslems

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Schlammvulkane

Etwa 40 km vor Baku kommen wir bei den Mudvulcanos vorbei. Hier ist ein eigenes Fahrzeug echt vorteilhaft, wenn man mal eben eine Piste in die Berge nehmen kann, um ein solches Ziel anzusteuern. Der Weg endet auf einem Hügel, wo einige Mini-Vulkane kalten Schlamm ausspucken. Keine grossen Naturgewalten, aber sehr nett anzuschauen und immer ein willkommener Offroad Abstecher. Danach

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Einreise nach Aserbaidschan

Donnerstag, 11. Juli Gegen 17 Uhr erreichen wir ziemlich müde und hungrig die Grenze in Astara. Es ist Ramadan, also gab es heute nirgends etwas zu essen und auf Kekse hatte ich heute keine Lust. Das Grenzgelände direkt am Meer ist riesig, hier werden sehr viele LkW abgefertigt. Nach der ersten Passkontrolle fahren wir zum Transit und lassen die Carnets

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nochmal Tabriz und zur Grenze nach Astara

Wir fahren von Rudbar ein kleines Stück zurück und nehmen dann die kleine Strasse durch die Berge, genial. So muss Motorradfahren sein. Nach einem kleinen Stück Highway fahren wir auf die Landstrasse nach Tabriz, die auch besser ist als gedacht. Dort verbringen wir noch eine Nacht im Tourist Park, wo wir schon beim ersten Mal gecampt haben. Diesmal funktioniert sogar

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Visa Trouble

Jetzt waren wir tatsächlich eine ganze Woche in Teheran. Das Hotel Firouzeh ist fast unser zweites Zuhause, die Reifenhändler gegenüber kennen uns fast mit Namen und grüßen immer freundlich, und auch der Dicke im kleinen Laden wird uns vermissen, wenn wir kein Lemonbeer und Wasser bei ihm mehr kaufen. Die letzten beiden Tage waren mit viel Rennerei zu Botschaften verbunden.

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Wieder in Teheran – Weichenstellung

Unsere Polizeieskorte sind wir wohl endgültig los, morgens wartet niemand vor dem Hotel. Von Semnan geht es unspektakulär über die Autobahn weiter nach Teheran. Wir fahren wieder unser Hotel Firouzeh an, das bietet einen guten Service, Internet und liegt zentral in Süd-Teheran. In den nächsten Tagen stehen einige Botschaftsbesuche an, um den weiteren Verlauf der Tour festzulegen. Pakistan haben wir

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Dasht-e-Kavir… Ab in die Wüste

Sonntag, 30.6. Heute geht es weiter in die Wüste. Unseren ursprünglichen Plan mit Kerman haben wir verworfen, wir wollen nicht noch irgendeine Stadt, sondern mal richtig raus. Das Ziel heisst Mesr, ein kleines Dorf in der Wüste nordwestlich von Yazd, etwa 400 km Fahrstrecke heute. In etwa 75 km Entfernung liegt das wesentlich bekanntere Garmeh. Die Strasse ist leer und

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Yazd – Lehm und Schweiss

Samstag, 29.6. Yazd ist zur Abwechslung mal eine ganz andere Stadt. Sehenswert ist die Altstadt, wo alle Häuser aus Lehm gebaut sind. In den kleinen, verwinkelten Gassen ist auch unser Hotel. Von hier aus sind die wenigen Sehenswürdigkeiten schnell zu Fuss erreicht. Besonders abends hat die Altstadt einen magischen Charme, wenn alles beleuchtet ist und der Himmel nach dem Sonnenuntergang

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Shiraz und Persepolis

In Shiraz finden wir das Zand Hotel über GPS-Koordinaten. Die Fahrt in die Stadt ist Stop und Go bei 40 Grad, daher freuen wir uns erstmal über eine Dusche. Wir bleiben zwei Nächte hier, das sollte ausreichen. Shiraz ist die Stadt der berühmten Schriftsteller Hafez und Saiid, hat uns aber ansonsten (nachdem wir in Esfahan waren) nicht so recht überzeugt.

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